Ein Schritt in die berufliche Zukunft
«Wie entscheide ich mich für eine Lehrausbildung?»
Zu Beginn meiner Berufswahl stand ich vor einem Rätsel. Ich wusste nur, dass meine Zukunft mit PCs zu tun haben sollte.
Polygraph? Zu monoton.
Informatiker? Programmieren interessierte mich zwar schon – aber es den ganzen Tag zu machen?
So kam dann Mediamatiker ins Spiel - eine Art Schweizer Taschenmesser der digitalen Welt. Für mich die perfekte Mischung aus verschiedenen Disziplinen, welche eine gute Abwechslung in den Alltag bringt und mich perfekt auf die digitale Zukunft vorbereitet. Nach meinem Schnuppertag bei jls war ich sofort Feuer und Flamme. Ich bewarb mich und freute mich sehr, als ich die Zusage erhielt.
Die Lehrzeit als Grundstein
Rückblick auf meine vierjährige Ausbildung: Eine Reise durch alle jls Abteilungen
Meine Ausbildung startete in der Abteilung Finance & Services. Dort lernte ich die Basics eines «Bürojobs» - und ja, auch das Schreiben von E-Mails und das Beantworten von Telefonanrufen kann eine Herausforderung sein, wenn du dies zuvor noch nie gemacht hat. Als nächstes ging es zu Operations, wo ich die Informatik-Basics erlernte. Ich konfigurierte Geräte, bearbeitete Störfälle und installierte Systeme bei Kunden. Leider musste ich aufgrund bekannter Umstände ins Homeoffice wechseln. Aber hey, wer kann schon sagen, dass er im Pyjama gearbeitet hat? Bei der Creative Advisory lernte ich den richtigen Umgang mit Kund:innen und auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich erhielt ebenfalls einen spannenden Einblick in das interne Marketing und durfte mehrere Projekte umsetzen.
Eines davon war das jls adventsgame, welches ich während meines Aufenthaltes in der Softwareentwicklung selbst umsetzen durfte. Dies brachte mir die Basics der Programmierung anhand eines spannenden Projekts näher. Trotz der Komplexität des Themas fand ich es äusserst interessant und lehrreich. Es war eine spannende Erfahrung, die mein Verständnis für Technologie vertiefte. Ich machte auch einen kurzen Abstecher in die Projektleitung, wo ich einiges zum Thema Organisation und Kommunikation lernen konnte.
Abwechslung im Arbeitsalltag führt zu grossen Lernerfolgen
Die Kreativabteilung und meine Abschlussarbeit
Meine «Lieblingsabteilung» war aber die Creation. Es gab jeden Tag etwa Neues im Animationsprogramm zu entdecken und ich konnte viel lernen. Die Kombination aus visuellen und programmatischen Arbeiten machte mir besonders Freude. Aus diesem Grund führte ich auch die Abschlussarbeit in dieser Abteilung durch.
Ausbildung, Perspektiven und Begeisterung für die Zukunft
«Wie geht es nun weiter?»
Nach vier intensiven und lehrreichen Jahren bei jls hatte ich meine Ausbildung als Mediamatiker abgeschlossen. Die Frage, die damit im Raum stand: Was kommt als Nächstes? Die Antwort darauf ist ganz einfach: Ich habe das Glück, weiterhin bei jls in meiner Lieblingsabteilung, der Creation, als Motion Designer arbeiten zu können.
Die Zeit bei jls hat mir nicht nur eine umfassende Ausbildung geboten, sondern auch Perspektiven für meine berufliche Zukunft eröffnet. Ich sehe mich in den kommenden Jahren weiterhin in der digitalen Welt tätig, in der ich meine Fähigkeiten weiter ausbauen kann. Schliesslich ist die Lernzeit mit der Ausbildung nicht abgeschlossen. Die dynamische Atmosphäre und die spannenden Projekte, die auf mich warten, lassen mich begeistert in die Zukunft blicken.
Tipps für künftige Mediamatik Lernende
- Entwickle eine gesunde Paranoia für Backups – irgendwann wirst du es brauchen!
- Nichts macht dich effizienter als das Benutzen der richtigen Tastenkombinationen.
- «Ein Reboot tut immer gut». Wenn etwas nicht richtig funktioniert, starte es einfach mal neu.
- ChatGPT ist dein bester Freund. Hilft auch beim Schreiben von Blogbeiträgen ;)