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Digitalisierung Gesundheitsbranche

01.02.2018

Die Digitalisierung der Gesundheitsbranche beginnt bei der Patientenbefragung

Viele Branchen sind in Sache Digitalisierung bereits sehr fortgeschritten. Nicht aber der Gesundheitssektor: Mit einem Index von 24% belegt die Gesundheitsbranche den zweitletzten Platz. Nur die digitale Identität mit 23% schneidet noch schlechter ab. Und das, obwohl die Digitalisierung im Gesundheitsbereich als wichtigster Hebel für mehr Wirtschaftlichkeit und Qualität gilt.

 

Wirtschaftlichkeit: Gemäss einer Studie von Deloitte (2017) liegt das Einsparungspotential von Schweizer Spitälern mit Digitalisierung nämlich bei knapp CHF 300 Mio Franken. Nebst anderen Massnahmen kann dieses Potential mit mehr Transparenz in der Qualität ausgeschöpft werden.

 

Schweizer Spitäler können mit Digitalisierung 300 Mio Franken sparen.

 

Qualität: Hier geht es in erster Linie um die gesamtheitliche Betrachtung des Patientenzustands. Die Nutzung neuer Endgeräte z.B. fördert die Transparenz vom gesundheitlichen Befinden des Patienten, indem sie die Kommunikation und Informationsbereitstellung für alle am Versorgungsprozess Beteiligten verbessert. So können Spitäler die Lücke zwischen aktuellem und erforderlichem Digitalisierungsgrad bei Kunden und Kanälen, die gemäss der vorhin genannten Studie die grösste ist, ein Stückchen weit füllen.

 

Ein wichtiger Aspekt in der Kommunikation ist zweifellos das Feedback vom Patienten gegenüber dem Personal. Die Patientenzufriedenheit gilt nämlich als ein zuverlässiger Qualitätsindikator. Mit sich ändernden Patientenbedürfnissen sind Spitäler allerdings mit ständig steigenden Ansprüchen konfrontiert. Damit sie mit dieser Dynamik Schritt halten können, ist ein tiefer kultureller und prozessualer Wandel in Richtung Patientenzentriertheit notwendig. Das heisst auch, dass Digitalisierungsinvestitionen gezielt darauf ausgerichtet werden sollten.

 

Die Patientenzufriedenheit wird als Qualitätskennzahl immer wichtiger.

What gets measured gets managed: Patientenbefragung als erster Schritt

Womit also anfangen?

 

Was verwirklicht werden soll, muss erst einmal gemessen werden. Wenn Patientenorientiertheit das Ziel im Prozess der Digitalisierung sein soll, liegt es nahe, Patienten in ihrer Meinung erstmal aktiv und zeitnah zu befragen. Kurz: Die Patientenzufriedenheit als Qualitätsindikator ernst zu nehmen.

 

Den Patienten für Befragungen Zettel und Stift in die Hand zu drücken ist heutzutage in der Gesundheitsbranche noch Standard. Das widerspricht jedoch der Digitalisierung und ist mit vielen Nachteilen behaftet: Das Personal trägt den Aufwand, die ausgefüllten Fragebögen einzutippen, die Auswertung ist mühselig, Ergebnisse sind einmalig und die Ursachenerkennung nicht garantiert. Vor allem sind aber keine Sofortmassnahmen möglich, wenn beispielsweise die Zufriedenheit kurzfristig einen Senker erlebt.

Digitale Zufriedenheitserfassung in Echtzeit

Wer zeitgerecht auf Patientenfeedbacks reagieren möchte, muss die Daten zeitnah in ausgewerteter Form zur Verfügung haben. Moderne digitale Lösungen zur Messung der Patientenzufriedenheit wie opiniooon ermöglichen das. Patienten haben über die Patientenbefragung die Möglichkeit, sofort Ihre Zufriedenheit auszudrücken. Sowohl die Klinikleitung, als auch das Personal auf der Station haben in Echtzeit Zugriff auf die aktuelle Patientenzufriedenheit. Die Auswertung wird automatisch mithilfe eines intuitiven Dashboards angezeigt. Dort sind sämtliche Daten der Patientenbefragung strukturiert veranschaulicht.

 

Ganz nach dem Motto mit kleinen Veränderungen grosse Wirkung erzielen: Die Digitalisierung ermöglicht den Wandel in kleinen Schritten hin zu mehr Patientenorientiertheit.

 

Mithilfe dieser einfachen digitalen Lösung kann das Krankenhaus basierend auf Patientenfeedbacks gezielt kurz-, mittel- und langfristige Massnahmen zur stetigen Verbesserung der Patientenzufriedenheit definieren. Es kann so die Versorgungsqualität laufend verbessern. opiniooon kann Spitäler effizient darin unterstützen, den Wandel in Richtung Digitalisierung mit erlebbar schnellen Ergebnissen einzuleiten und erfolgreich durchlaufen.

Interesse?

Schreib Simon:

Simon Lütenegger

Chief Business Development Officer

simon.luetenegger@jls.ch

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