21.03.2018
Warum die Messung der Mitarbeiterzufriedenheit ein zentraler Qualitätstreiber ist
Eine gute Stimmung im Team macht einen grossen Unterschied im Arbeitsalltag. Damit wird wohl jede Führungsperson übereinstimmen. Diese aufrechtzuerhalten ist wichtig – aber nicht immer einfach. Der Fachkräftemangel versetzt die Führungsebenen in der Gesundheitsbranche zunehmend ins Schwitzen. Teams sind wegen dem Personalmangel hohem Druck ausgesetzt. Gleichzeitig steigen die Qualitätsanforderungen immer mehr. In diesem gespannten Umfeld macht es Sinn, sich proaktiv mit der Messung der Mitarbeiterzufriedenheit auseinanderzusetzen. Hier sind 3 wichtige Auswirkungen, welche die Mitarbeiterzufriedenheit auf Spitäler hat:
1. Finanzieller Kostentreiber
Unzufriedene Mitarbeitende verursachen indirekt Kosten, die leicht unterschätzt werden können. Sie fehlen häufiger bei der Arbeit, und bei einem 8 ½ -Stunden-Tag beläuft sich ein Fehltag auf durchschnittlich 603 Franken*. Unzufriedenheit ist zudem häufig ein Grund für eine Kündigung. Eine hohe Fluktuation erfordert zusätzliche zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen. Neue Mitarbeitende müssen rekrutiert und eingearbeitet werden. Die Stellenbelegung ist an sich schon eine grosse Herausforderung, die sich angesichts des Fachkräftemangels und gleichzeitig steigendem Pflegebedarf weiter zuspitzen wird.
*bei einem Bruttolohn von 6000 Franken (Link zur Quelle)
Ein Fehltag verursacht ∅ Kosten von über 600 Franken.
2. Höhere Servicequalität, weniger kritische Fehler
Ausfallzeiten, eine hohe Fluktuation, ein unruhiges Arbeitsklima und Verlust von Know-How erschweren die Sicherung der Arbeitsqualität von Mitarbeitenden. Gerade die zuverlässige, hohe Qualität wird ein immer wichtigerer Faktor im Umgang mit dem Patienten. Wird die Zufriedenheit der Mitarbeitenden ernst genommen, kann rascher auf Unruhen und Probleme reagiert werden. Das trägt zu einer nachhaltig guten Mitarbeiterzufriedenheit bei und kann im besten Fall sogar Kündigungen vermeiden.
Langfristig zufriedene Mitarbeitende liefern eine bessere Leistung.
3. Nachhaltige Rentabilität
Dem Pflegepersonal gilt laut einer aktuellen Studie von Deloitte das grösste Augenmerk, wenn es um den Einfluss von Patientenzufriedenheit auf den finanziellen Erfolg geht. Eine ausreichende und gute Kommunikation und Interaktion seitens des Pflegepersonals führt zu überproportional hohen Umsätzen. Es gilt:
Je zufriedener die Mitarbeitenden, desto besser können sie die Patienten betreuen. Je besser die Betreuung, desto zufriedener sind Patienten. Zufriedene Patienten empfehlen Ihr Spital weiter.
Mitarbeiterzufriedenheit als Kern einer guten Servicequalität
Zufriedenheit der Pflegepersonen ist ein wichtiger Hebel für den Gesamterfolg von Organisationen im Gesundheitswesen. Es stellt sich die Frage, wie man diese mit einfachen Mitteln messen und auswerten kann. Anonyme, intuitive Mitarbeiterbefragungen können dazu dienen, die Zufriedenheit zu messen und zwischen den Mitarbeitenden und der Führungsebene einen zusätzlichen Kommunikationskanal zu schaffen. Nicht zuletzt zeigt man den Mitarbeitenden so auch, dass man sich für ihre Meinung und ihr Wohlbefinden interessiert.
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So misst du die Zufriedenheit deiner Mitarbeiter zielführend
Mitarbeiterzufriedenheit wird in Zukunft als Qualitätskennzahl an Bedeutung gewinnen. Firmen tun gut daran, diese Kennzahl zu messen. Mit unserem Produkt opiniooon bieten wir eine einfache Möglichkeit dazu. Du kannst Mitarbeitende direkt vor Ort anonym und intuitiv befragen. Mitarbeitende können über ein Feedback-Tablet ihre Zufriedenheit mitteilen. Die Daten werden live gespeichert und sind für die Personalabteilung in Echtzeit und ausgewerteter Form einsehbar. So bist du jederzeit über die aktuelle Mitarbeiterzufriedenheit informiert und kannst rasch reagieren.
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