20.06.2025
Autorin: Sandra Tschanz
UX London 2025 war auch dieses Jahr wieder ein echtes Highlight für das jls-Team. Die Konferenz bietet allen, die sich mit User Experience Design beschäftigen, die Chance, neue Perspektiven zu gewinnen. Für uns war es eine wertvolle Gelegenheit, unser Wissen zu vertiefen, frische Impulse zu sammeln und mit Gleichgesinnten über die Zukunft nutzerzentrierter digitaler Produkte zu diskutieren.
User Research: Nutzer:innen verstehen, bevor man gestaltet.
Nutzer verstehen, bevor man gestaltet – so simpel, so schwer umzusetzen. In diesem Jahr lag unser Fokus auf User Research und UX Testing. Natürlich gab es viele spannende Sessions zu Strategy, Design Systems und AI – alles Themen, die unseren Arbeitsalltag bei jls bereichern. Doch was wir besonders mitnehmen, ist die Bestärkung, noch näher an unsere Nutzer:innen heranzurücken.
Kontext zählt: UX-Design in realen Nutzungssituationen.
Ein eindrückliches Beispiel dazu bot ein Talk unter dem Titel «Designing content for stressful moments». Der zentrale Gedanke: Nicht nur der Mensch selbst, sondern auch sein Umfeld beeinflusst das Nutzerverhalten massiv. Ob laute Notaufnahme, hektisches Büro oder der Alltag mit Kind – wer digitale Produkte entwickelt, muss den Kontext verstehen, in dem sie genutzt werden. Für jls war das ein wichtiger Reminder für unsere Designprozesse.

Testing statt Annahmen: Was wirklich funktioniert.
Um fundierte UX-Entscheidungen zu treffen, reicht es nicht, nur zu beobachten oder zu fragen – man muss testen. Erst im konkreten Umgang mit Prototypen und Produkten zeigt sich, welche Lösungen funktionieren, wo Missverständnisse auftreten und was echten Mehrwert bietet. UX Testing hilft uns bei jls, valide Entscheidungen zu treffen, die Wirkung zeigen.
Systemisches Denken & Conversion Design als Erfolgsfaktor.
Ein weiterer inspirierender Input kam aus einem Talk zu Thinking in Systems und Conversion Design. Die zentrale Erkenntnis: Gute UX basiert nicht auf Intuition, sondern auf Daten, Nutzerverhalten und systemischen Zusammenhängen. Dieser Ansatz unterstützt uns bei jls dabei, noch gezielter und nachhaltiger zu gestalten.
Fazit: UX beginnt mit echtem Verständnis.
Das Verstehen unserer Nutzer:innen ist keine Phase – sondern eine Haltung. UX Design endet nicht beim Interface, sondern beginnt mit Empathie, Kontext und dem aktiven Zuhören. Mit neuer Motivation und frischen Ideen im Gepäck geht das jls-Team aus UX London 2025 in die nächste Projektphase – und gestaltet digitale Erlebnisse noch nutzerzentrierter.
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